Thomas K.Thut Photography
Goldene Regel:"Ein Wein, der aus der gleichen Region wie der Käse stammt, ist immer eine gute Wahl!"
Raclette ist mehr als nur eine einfache Mahlzeit, es ist ein echter Moment der Geselligkeit, den man mit der Familie oder mit Freunden teilt. Raclette ist auch ein Moment der Stärkung nach einem Tag auf der Skipiste oder einem Sommerspaziergang. Daher ist es wichtig zu entscheiden, welcher Wein zu diesem Walliser Gericht passt. Um sicherzugehen, dass man nichts falsch macht, kann man auf die klassische Kombination zurückgreifen: einen trockenen Weißwein. Er ist ein idealer Begleiter für Raclette, da er die fettige Seite des geschmolzenen Käses perfekt ausgleicht. Man kann zum Beispiel einen Fendant, einen Johannisberg oder einen Humagne Blanche wählen. Je nach Stärke und Struktur des Käses kann man auch zu kräftigeren Weinen wie Petite Arvine oder Païen greifen.
Zu vermeiden sind: Weißweine mit Restzucker und im Fass gereifte Weine.
Puristen würden sagen, dass es verboten ist, Rotwein zum Raclette-Essen zu trinken. Dennoch tun dies heutzutage immer mehr Menschen. Warum also nicht einfach mal ausprobieren? Mit der Wahl des richtigen Rotweins ist dies eine Kombination, die sehr gut funktionieren kann. Dazu sollten Sie sich für einen leichten, fruchtigen Rotwein mit wenig Tannin entscheiden. Die Kandidaten der Wahl sind dann Pinot Noir und Gamay.
Zu vermeiden sind: zu kräftige und tanninhaltige Rotweine (Syrah, Cornalin, Merlot usw.).
Die Überlegung ist die gleiche wie beim Raclette: Finden Sie ein Gleichgewicht mit der Schwere des geschmolzenen Käses. Wie beim Raclette ist die klassische Kombination ein trockener Weißwein! Häufig wird man einen Fendant wählen. Wenn man jedoch lieber zu Rotwein greift, sollte man einen leichten, fruchtigen Wein mit wenig Tannin wählen!
Zu vermeiden sind: Weißweine mit Restzucker und Rotweine, die zu kräftig und tanninhaltig sind.
