Die Geschichte der Kellerei Maurice Zufferey beginnt im Jahr 1963. Damals war Charles Caloz, der Onkel von Maurice, Kaiser über seine Weinberge und führte ein friedliches Leben. Nur eines Tages verliebt sich ein Unbekannter, der in Chandolin spazieren geht, in den magischen Ort, an dem sich sein Chalet befindet, und versucht, die Herrschaft über dieses herrliche Reich zu erlangen. Um einen Krieg zu vermeiden, schlägt ihm Karl der Große einen Vertrag à la Valaisanne vor: einen Drink und einen Handschlag. Unser König von Chandolin bietet dem Fremden daraufhin ein Glas aus seiner Produktion an, die bis dahin seiner Dynastie vorbehalten war. Halluziniert von der Qualität des Weins, enthüllt der Unbekannte seine Identität: Constant Bourquin. Im folgenden Jahr reserviert der Gründer von DIVO (Défense et Illustration des Vins d'Origine) den gesamten Wein von Charles.
Wenn man der Nachfolger von Charles ist, sollte man sich besser zügeln, das muss sich Maurice Zufferey gesagt haben, als er den Thron seines Onkels übernahm. Dabei zog Maurice in seiner Jugend die Zärtlichkeit des Viehs der Hitze des Weinbergs vor. "Wenn es im Weinberg zu heiß ist, gehst du in den Keller", sagte Charles damals zu ihm, der seinen Neffen schließlich überzeugte. Seitdem vergrößert Maurice sein Imperium unaufhörlich, Eroberung um Eroberung. Er pflanzt Petite Arvine an, präsentiert seinen Cornalin außerhalb der Walliser Grenzen und pflegt den symbolträchtigen Pinot seines Vorgängers.
Die Krone von Maurice wird logischerweise an seinen Sohn Adrien weitergegeben. Er ist bereits seit 2016 involviert und bringt Neuheiten wie seinen Schaumwein Blanc de Blancs mit. Heute leitet er die Vinifizierung, um die Weine der Kellerei Maurice Zufferey in echte Zugpferde zu verwandeln!
