Welches Glas für welchen Wein? 

Das Weinglas ist komplexer, als es aussieht, und besteht aus verschiedenen Teilen. Wir werden sie einzeln betrachten, um ihren Nutzen zu verstehen. 

Der Trinker : Das ist der Teil, den du am liebsten magst! Auf diesen legst du deine Lippen, um einen guten Wein zu genießen.

Der Kelch : wir sprechen nicht Quebec, aber es ist der Begriff, der den oberen Teil des Glases definiert. Je voluminöser der Kelch ist, desto größer ist das Verhältnis von Luft zu Wein. Hier findet die Magie für die Entwicklung der Aromen statt.

Die Schulter: Dies ist der breiteste Teil des Kelchs, der normalerweise als Anhaltspunkt für die Obergrenze beim Servieren von Wein dient.

Der Stiel: Am Stiel solltest du dein Weinglas halten! So wirkst du nicht nur wie ein Kenner, sondern vermeidest vor allem, dass du es mit deiner Handfläche erwärmst.

Die Basis: Das ist der Sockel des Glases, der für seine Stabilität sorgt.

Im Idealfall sollte das Rotweinglas groß genug sein, um dem Sauerstoff Platz zu bieten. So kann sich die Aromenpalette entfalten und der Wein wird besser schmecken! 

Der Weißwein wird in einem Glas serviert, das weder zu groß noch zu klein ist. Das Ziel ist es, die Frische des Weins bewahren zu können und seine fruchtigen Aromen zu erhalten. Je kleiner das Glas, desto mehr behält er seine Frische auf Kosten seines aromatischen Ausdrucks.

Um einen Schaumwein oder Champagner zu genießen, wird oft eine Flöte verwendet, die eleganter aussieht als ein klassisches Glas. Ihre besondere Form ermöglicht es einfach, die Bläschen, die an die Oberfläche steigen, zu beobachten und zu genießen.

Wir alle haben schon einmal einen Aperitif aus einem kleinen 1-dl-Glas getrunken. Dieses Glas eignet sich vielleicht zum Anstoßen bei einem Spaziergang oder auf der Skipiste, aber zum Verkosten und Genießen eines Weins sollte man es nicht verwenden. Man kann den Wein in dem Glas nicht drehen, um ihn zu belüften und seine Aromatik zu entfalten.