Wenn von Champagner die Rede ist, erinnert sich jeder an unglaubliche Momente, die er mit der Familie oder mit Freunden verbracht hat. Doch was verbirgt sich wirklich hinter den feinen Bläschen? Dährend Champagner heute zu einer eigenständigen Marke geworden ist, ist er vor allem ein Wein aus der Familie der Schaumwein.
Jahrhundert war Dom Pierre Pérignon, ein Mönch der Abtei Hautvillers, der Vorreiter dieser Techniken. Er testete Mischungen, die sich nach der Komplementarität der Crus richteten. Einige Jahre später beschloss die Champagne, freiwillig Schaumweine zu produzieren. Ab dem 19. Jahrhundert trugen zahlreiche Innovationen wie das Degorgieren und die Muselet-Platte zur Verbesserung dieser Weine bei. Auch heute noch werden diese Praktiken angewandt.
In der Schweiz tragen Schaumweine nie das Etikett "Champagne" auf ihrer Flasche. Aber warum sollten Sie nicht von diesem Bekanntheitsgrad profitieren? Ganz einfach: Champagne ist eine 1936 vergebene kontrollierte Bezeichnung, die man nur in der Weinbauregion Champagne in Frankreich findet. Außerhalb dieser Region sprechen wir daher eher von Schaumwein, Perlwein oder Crémant, auch wenn sie nach der traditionellen Methode (auch Méthode champenoise genannt) hergestellt werden.
Um einen Schaumwein herzustellen, ist der erste Schritt die Herstellung eines Grundweines.
Dieser Wein ist in der Regel sec (kein Restzucker)
Dieser Wein ist in der Regel eine Mischung aus verschiedene Jahrgänge und verschiedene Rebsorten
Dieser Wein wird in der Regel aus den folgenden Rebsorten hergestellt: Pinot Noir oder Chardonnay
Durch eine zweite Gärung erhalten wir unsere berühmten Blasen. Um sie zu erzeugen, müssen wir unserem Grundwein Hefe und Zucker hinzufügen. Die Hefepilze werden dann den Zucker fressen und ihn in Alkohol und CO₂ (unsere berühmten Blasen) umwandeln.
Zucker
Hefen
Alkohol
CO₂
Um das CO₂ einzufangen, muss bei dieser zweiten Gärung zwingend ein luftdichtes Behältnis verwendet werden. Es gibt zwei davon: die Flasche und den Tank.
Diese Gärung erfordert einen strengen Prozess und Kosten, die recht hoch sein können. Unter den Varianten der Flaschengärung ist die bekannteste die traditionelle Methode zur Herstellung des berühmten Champagners oder Cava (in Katalonien).
Diese Gärung ist eine einfachere und kostengünstigere Methode als die Flaschengärung. Aus der Tankgärung gewinnen wir z. B. die Produktion von Prosecco und Moscato.
Flaschengärung
Diese Gärung erfordert einen strengen Prozess und Kosten, die recht hoch sein können. Unter den Varianten der Flaschengärung ist die bekannteste die traditionelle Methode zur Herstellung des berühmten Champagners oder Cava (in Katalonien).
Gärung im Tank
Diese Gärung ist eine einfachere und kostengünstigere Methode als die Flaschengärung. Aus der Tankgärung gewinnen wir z. B. die Produktion von Prosecco und Moscato.
Während der Weihnachtszeit haben die Augenarztpraxen viel zu tun, vor allem wegen der vielen Unfälle, die durch das Öffnen von Schaumweinflaschen verursacht werden. Die Geschwindigkeit eines Korkens kann bis zu 100 km/h betragen. Um das Fest nicht zu verderben, solltest du also vorsichtig sein, bevor du deinen Weihnachtssekt öffnest!
Trennen Sie niemals die Kappe vom Mundstück (kleiner Käfig aus Draht). Er dient nämlich nicht der Dekoration, sondern ist dafür verantwortlich, dass die Geschwindigkeit des Korkens gedämpft wird.
Um eine Schädigung der Augen zu vermeiden, die Flasche in einem Winkel von 45° halten (nicht gerade) und halten Sie dabei einen Sicherheitsabstand zu anderen Personen ein.
Um sie zu öffnen, fDrehen Sie den Flaschenboden sanft, während Sie den Korken und das Mundstück festhalten. Ja, es ist die Flasche, die sich dreht, und nicht der Korken!
Die Serviertemperatur sollte idealerweise der Kellertemperatur entsprechen, die zwischen 8°C und 12°C liegt.
Um einen Schaumwein zu beurteilen, verwendet man häufig eine Flöte das eleganter ist als ein herkömmliches Glas. Seine besondere Form ermöglicht es einfach, die Blasen, die an die Oberfläche steigen, zu beobachten und zu genießen.
Die Schritte der Weinprobe sind die gleichen wie bei jedem anderen Wein: visuelle Beobachtung, Geruchs- und Geschmackssinn.
Es gibt jedoch ein entscheidendes Element, das nicht vernachlässigt werden darf: die Bläschen. Die Millionen von Bläschen spielen beim Weingenuss eine entscheidende Rolle, die viel wichtiger ist, als man denkt. Sie erfüllen nämlich eine wesentliche Funktion , indem sie die Verbreitung der Aromenpalette des Weins erleichtern und wie ein Aufzug für die Geruchsmoleküle wirken. Interessanterweise neigen die Bläschen in einer Champagnerflöte dazu, nach einigen Minuten feiner zu werden, verglichen mit denen, die man beim Einschenken beobachten konnte. Diese Entwicklung ist logisch, denn zu Beginn ist mehr Gas im Wein gelöst, was zu gröberen Blasen führt. Später, wenn sich das Gas verflüchtigt, werden die Blasen feiner.
Außerdem wird manchmal gesagt, dass die Größe der Blasen im Champagner ein Indikator für seine Qualität ist, aber in Wirklichkeit hängt sie eher mit der Menge an gelöstem Gas zusammen. Es stimmt jedoch, dass ein älterer Champagner in der Regel weniger gelöstes Gas aufweist, da sich ein Teil des Gases mit der Zeit verflüchtigt. So kann man eine Korrelation zwischen einem älteren Champagner und feineren Blasen herstellen.
