Die Geschichte von Alex Stauffer und seiner leidenschaftlichen Suche ist ein bisschen wie eine spirituelle Reise zwischen Himmel und Erde. Nach einer kaufmännischen Ausbildung reiht Alex verschiedene Berufe im Handel und in der Verwaltung aneinander. Im Laufe der Jahre konnte er seinem Leben jedoch keinen Sinn mehr geben: Er langweilte sich in den Büros und hatte kein Interesse mehr an seinem Beruf. Von da an treibt ihn eine Frage um: Wo ist sein wahrer Platz?
Im Alter von 32 Jahren entschied er sich, eine Ausbildung zum Önologieingenieur zu beginnen. Er beschloss, den Papierkram hinter sich zu lassen und sich in die Geheimnisse des Weins zu vertiefen, mit dem versteckten Ziel, eines Tages vielleicht seine eigenen Weine zu produzieren... Im Jahr 2018 machte er den heiligen Schritt! Mit dem Erwerb einer kleinen Parzelle von 500 m2 Pinot Noir in der Gemeinde Flanthey erblickte Le Vin de l'A das Licht der Welt. Sein Name bedeutet sowohl "le vin de l'Artisan" als auch "le vin de l'Alex", wie man im Jura, seinem Heimatkanton, gerne sagt. Außerdem erlaubt ihm der Buchstabe "A" viel Kreativität bei der Benennung seiner verschiedenen Cuvées, die manchmal vom Dichter Charles Baudelaire inspiriert sind.
Zwischen den Hängen von Sierre und dem linken Flussufer hat Alex sein Weinparadies gefunden. Dank einer überschaubaren Fläche von 3,5 Hektar Weinbergen kann er seine Philosophie umsetzen: "Klein bleiben, um groß zu werden"! Hier werden alle Parzellen unter Beachtung der Mondzyklen bewirtschaftet. Außerdem werden die Böden spontan begrast. Mit besonderer Aufmerksamkeit für die Reben und einer Weinbereitung ohne Zusatz von Hefe und Sulfiten streben die Weine von L'A also ins Jenseits.