In La Petite Cave anzukommen, ist ein bisschen so, als würde man nach einer langen Abwesenheit nach Hause kommen. Man spürt direkt den Sinn für Gastfreundschaft und Gemütlichkeit, der Florence und Jean Carrupt antreibt! Mit einem Hintergrund im Gesundheitsbereich weiß Florence, wie sie sich um ihre Gäste kümmern muss. Jean hingegen, ein echter Enthusiast, hat immer eine kleine, knackige Anekdote parat, die an die spannenden Geschichten von Opa erinnert. Kurz gesagt, La Petite Cave passt gut zu ihnen... Aber warum haben sie sich konkret für diesen Namen entschieden?
"Ganz einfach, als wir 1996 anfingen, waren wir die kleinste Kellerei in Chamoson, und jetzt sind wir es sicher immer noch", verrät uns Florence. Heute baut die Familie Carrupt auf ihren 4,5 Hektar Weinbergen 17 Rebsorten an. Die Vielfalt und die Qualität nehmen im Laufe der Jahre zu, während die Menge der Flaschen gleich bleibt. Aber warum wollten sie dann nie expandieren?
"Wir haben eine Weile überlegt, aber der Gedanke, die Kontrolle zu verlieren, war unvorstellbar", erzählen sie uns. Für Jean und seine leicht perfektionistische Ader macht jedes Detail den Unterschied. So ist es wichtig, alle Schritte vom Weinberg bis zur Flasche zu überwachen. Für die Carrupt ist nicht die Größe entscheidend, sondern die Qualität! Und die Petite Cave bleibt und wird für immer die Petite Cave bleiben!