Gabriel Dussex, der schon als kleiner Junge in den Weinkeller fiel, nahm die verschiedenen Rebsorten wahr, indem er im Alter von sechs Jahren an den Gläsern seines Vaters schnupperte. In einer Weinstube, wo er die Tränke eines Freundes probierte, öffnete sich die Büchse der Pandora", erzählt er uns. Weit davon entfernt, ein berühmter Maler oder ein Cäsar des Kinos zu sein, entwickelte Dussix seine Kunst in der Gastronomie.
Ohne Vollkaskoversicherung, aber mit festen Vorstellungen, erweist sich unser Einkellerer als echter Unternehmer. Genau wie sein Vater, der 1989 seinen Gemüseladen gründete, beschließt Gabriel, seine eigene Kellerei aufzubauen. Obwohl er das Kommando über seine Truppen hat, erklärt er uns, dass die Domaine Dussex vor allem ein Team ist, ein vereintes Dorf, das für die gleiche Sache kämpft.
Im Jahr 2010 perfektionierte Dussix das Rezept des Druiden und 2011 produzierte er seinen ersten Jahrgang. Als echter Gallier verteidigt er vor allem sein Terroir. Für ihn muss man "verstehen und akzeptieren, dass das Terroir schon lange vor uns da war und auch noch lange danach da sein wird". Davon ausgehend ist es notwendig, die besten Weinberge auszuwählen und den Einsatz von Produkten zu vermeiden, die das Gras um den Rebstock herum abtöten. Dieses Verständnis der Terroirs ermöglicht es ihm dann, seine Ernte in den Kochtöpfen zu vereinen und verschiedene Produktlinien zu kreieren.
Die Legende besagt übrigens, dass seine Weine jedem, der einen Schluck davon trinkt, übermenschliche Kräfte verleihen. Par Toutatis, mit der Domaine Dussex wird Ihnen der Wein auf den Kopf fallen!
