Ende der 1980er Jahre wurde die Kellerei Mabillard von Martial Mabillard gegründet. Dieser produzierte 5000 bis 6000 Liter Wein in Flaschen. Die Geschichte dieser Kellerei nahm jedoch erst einige Jahre später Fahrt auf, als Martial seinem Sohn Jean-Claude eine 100 m2 große Weinbergsparzelle schenkte. Für diesen war das Land das Schönste, was man ihm auf Erden schenken konnte.
Da Jean-Claude ein traditionsbewusster Mann ist, träumt er davon, die von seinem Vater geerbte Leidenschaft für den Weinbau fortzuführen, jedoch mit der Entschlossenheit, sie auf ein noch höheres Niveau zu heben. Deshalb beschließen Jean-Claude und seine Frau Vérène im Jahr 2000, das Familienweingut zu erwerben. Von diesem Moment an spricht der Bauch. Jean-Claude und Vérène, die als Autodidakten ausgebildet wurden, warten ungeduldig auf jeden neuen Jahrgang und versuchen stets, ihre früheren Leistungen zu übertreffen. Ihre harte Arbeit wird durch die zahlreichen Medaillen belohnt, die nun die Holzwände ihres Carnotzet zieren. Auch wenn für dieses bescheidene Paar "die schönste Anerkennung immer noch das Lächeln der Kunden" ist.
Jean-Claude und Vérène haben eine Leidenschaft für Wein gepflegt. Diese Leidenschaft wurde zum Motor ihres Paares, eine Kraft, die sie wie am ersten Tag ineinander verliebt hielt - auch nach 32 Ehejahren! Heute haben sie drei Parzellen ihres kleinen Weinguts im Namen ihrer drei Töchter weitergegeben und hegen die Hoffnung, dass eine von ihnen vielleicht eines Tages ebenfalls von der gleichen Leidenschaft für das Land angetrieben wird.